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NISYROS - Wandern auf einem schlafenden Vulkan

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2017-03-08 2017-03-08 08.03.2017

Es gibt viele Inseln in Griechenland. Einige sind ganz berühmt und entsprechend vom Tourismus überlaufen. Andere haben ein Schattendasein. Dies sind die Inseln, die noch voll von Geheimnissen und unbekannten Naturschönheiten sind. Im Gegensatz zu den Tourismuszielen haben diese Inseln ihren Charakter bewahrt.

Ein guter Wegweiser zu reizvollen Gegenden ist eine geologische Karte. Griechenland liegt auf einer der interessantesten Zonen der Erdkruste. Hier ist immer etwas in Bewegung. Die Afrikanische Platte schiebt sich unter die Europas und Kleinasiens. Gewaltige Kräfte suchen sich ihren Ausweg aus dem Erdinneren. In einer bogenförmigen Zone, nördlich der Insel Kreta liegt die geologisch interessanteste Region Südosteuropas. Denn hier quellen die in der Tiefe aufgeschmolzenen Gebirge in Form aktiver Vulkane an die Erdoberfläche. Noch ist die Aktivität der griechischen Vulkane keineswegs beendet! Die Halbinsel Methana, die Insel Milos, die Insel Santorin und vor allem die Insel Nisyros sind Gebiete, in denen in Zukunft weitere Vulkanausbrüche zu erwarten sind.

Besonders Nisyros ist seit einigen Jahren in das Interesse der Vulkanologen gerückt. Um 1996 gab es in der Region zahlreiche Erdbeben, die auf die Umgebung der fast kreisrunden Insel konzentriert waren. Im Hauptort Mandraki wurden einige Häuser beschädigt. In der Seismologie (Erdbebenforschung) sind Erdbebenstöße in der Umgebung von Vulkanen immer eine Warnung. Denn sie können darauf hindeuten, dass im Untergrund heißes Magma in höhere Gesteinsschichten aufsteigt und bald Vulkanausbrüche folgen können. Die letzte Eruption, die heiße Lava förderte liegt zwar schon mehr als 25.000 Jahre zurück, aber heiße Gaseruptionen gab es in der Zeit von 1871-1887. Seit 2000 wird die Insel im Rahmen des EU-Projekt GEOWARN intensiv erforscht. In dieser Kooperation der wichtigsten europäischen Universitäten wird an einem Frühwarnsystem gearbeitet, dass jederzeit drohende Vulkanausbrüche rechtzeitig vorhersehen lässt und die Evakuierung der lokalen Bevölkerung ermöglicht.

Nisyros kann man landschaftlich zu den schönsten Inseln der Ägäis zählen. Hier dominiert nicht der graue Kalkstein und karge Boden, sondern fast das ganze Jahr findet man grüne Berghänge und kleine Eichenwälder vor. Ein Wanderparadies! Die Landschaft ist bergig und erreicht im Gipfel des Prophitis Ilias 698 m. In der Mitte der Insel erstreckt sich das mit Olivenbäumen und Mandeln bepflanzte Kratertal. Die vier kleinen Dörfer können es mit den berühmten Dörfern auf Mykonos oder Paros an Schönheit aufnehmen.

Den Besuch der Insel wird man zwangsläufig mit dem Besuch der Insel Kos verbinden. Dorthin fliegen günstige Charterflieger. Als Alternative gilt die Fahrt mit der Fähre Diagoras von Piräus direkt nach Nisyros (ca. 16 h Fahrt). Wer genug Zeit hat, kann auch auf Kos zahlreiche Sehenswürdigkeiten besuchen und in einem der zahlreichen Hotels übernachten. Abends kann man sehr schön am antiken Markt flanieren, tagsüber das Asklepios-Heiligtum oder die venezianische Burg besichtigen. Kos ist ein vom Tourismus dominierter Ort und, wer ursprüngliche Natur und einsame Wanderrouten sucht, wird sich hier etwas verloren fühlen...
Aber gegen den Frust gibt es ein gutes Mittel: Entweder man nimmt sich die nächste Fähre, die an Nisyros halt macht. DER Geheimtipp ist, mit dem Expressboot Panagia Spiliani von Kardamena aus zur Vulkaninsel zu fahren!

Kardamena ist so eine Art „Mallorca“ auf Kos und man ist froh, wenn sich die „Panagia Spiliani“ endlich aus dem kleinen Hafen bewegt. Und die Aussichten sind berauschend! Das Schnellboot pflügt durch das tiefblaue Meer der Ägäis. Zuerst kann man in der Umgebung einen konischen Felsen entdecken: Die kleine Vulkaninsel Strongyli. Dann geht es quasi um die Ecke und das Schnellboot macht manchmal einen Halt an der Insel Yali, die fast ausschließlich aus vulkanischem Glas und anderen wichtigen Rohstoffen besteht, die industriell abgebaut und in die ganze Welt exportiert werden. Hier steigen ein paar Arbeiter ein, die nach hause fahren. Die „Panagia Spiliani“ fährt am langen Förderband vorbei, an dem ein Frachtschiff festgemacht hat und nimmt Kurs auf Nisyros. Vom Schiff aus kann man schon von weitem die für Vulkane typische, konische Form bewundern.
Bald tauchen die ersten Dörfer aus dem Dunst auf. Mandraki ist der Hauptort von Nisyros und sein Hafen. Dort sind zur Mittagszeit nur wenige Leute unterwegs und Touristen sucht man vergebens. Nur wenige Griechenlandkenner kennen die Insel. Gleich neben dem Hafen findet man ein paar kleine Pensionen, wie die familiäre Unterkunft „Tria Adelfia“. Wer möchte, kann es noch etwas komfortabler haben und die Hotels Haritos oder Polyvotis nutzen. Überall ist man auf Nisyros noch willkommen und es ist normal, dass die Nisyrer am ausländischen Gast Interesse haben. Hier hat man noch Zeit für ein Schwätzchen und schnell sind neue Freunde gefunden. Als Wanderer ist man natürlich besonders gerne gesehen, denn im Gegensatz zu Tageausflüglern bleiben sie ein paar Tage länger und interessieren sich intensiv für die Region.

Um sich auf die Wanderungen einzustimmen, sollte man es nicht verpassen, erst einmal in Ruhe den Hauptort zu erkunden. In zahlreichen kleinen Gässchen findet man schöne Inselhäuser und versteckte Kapellen. Keiner hat etwas dagegen, wenn man sich ein Kirchlein in Ruhe auch mal von Innen ansieht. Dort hängen oft noch uralte Ikonen und in manch einer Kapelle sind antike Säulenkapitelle verbaut. Denn so klein die Insel erscheint, hat sie doch eine beeindruckende antike Vergangenheit hinter sich. Noch gibt es zwar keine systematischen Ausgrabungen auf Nisyros. Aber, wer zur nahen Akropolis Paliokastro spaziert, wird eine der am besten erhaltenen Festungen des antiken Griechenlands bewundern können. Riesige Quader wurden aus dem stahlharten Vulkangestein geschlagen. Selbst mit moderner Technologie wäre auch heute so ein Bauwerk nur schwer zu machen. Das Eingangstor der Akropolis ist vollkommen erhalten. Ein paar Türme stehen noch bis zu einer Höhe von 3-6 Metern. Von den Mauern blickt man auf Mandraki und das Ägäische Meer und bis zur türkischen Küste. Auf einem Feld innerhalb der Festungsmauern entdeckt man ein paar perfekt erhaltene, korinthische Säulenkapitelle. Wie auf allen Festungshügeln (Akropolen) lag auch hier in der Antike sicher mehr als nur ein Heiligtum mit Tempeln und Opferaltären. Viel Arbeit wartet auf die Archäologen...
Nach dem Besuch des Paliokastro kann man auf den kleinen Feldwegen in Sichtweite Mandrakis durch die Felder spazieren. Hier kommt der Reptilien-Fan voll auf seine Kosten! Auf den Mauern aus Vulkangestein warten „die Drachen von Nisyros“ auf ihre Beute. Die bis zu 45 cm langen Echsen gehören zu den Agamen (Agame stelio). Sie flüchten geräuschvoll, sollte man ihnen zu nahe kommen. Wer früh am Morgen kommt, kann sie aus der Nähe beobachten. (Warnung! Besser nicht fangen, denn die Echsen haben sehr kräftige Kiefer und ein Biss kann langwierige Infektionen zur Folge haben!). Giftige Schlangen sind mir bisher nicht auf Nisyros begegnet, jedoch sollte man im hohen Gras immer etwas heftiger auftreten, damit eventuell vorhandene Schlangen rechtzeitig gewarnt sind und flüchten können.

Das Hauptziel der Insel ist für fast alle Besucher der aktive Kraterbereich in der Kaldera (Kesseltal in der Mitte der Insel). Man kann auch mit dem Bus oder dem Taxi dorthin gelangen. Aber viel schöner ist es auf kleinen Pfaden dorthin zu spazieren. Die Route beginnt bei der Akropolis. Dort beginnt am Helikopterlandeplatz ein Fahrweg der bergauf führt. Nach etwa 1 km geht es rechts in Serpentinen hangaufwärts voran. Man kann einem kleinen, ehemaligen Hohlweg folgen oder dem Fahrweg folgen. Das spart ein bisschen Zeit und da so gut wie nie ein Fahrzeug kommt, wird der Genuss der Wanderung nicht getrübt. Am Wegrand wachsen Zistrosen und überall duftet es würzig. Im Mai entdeckt man sogar seltene Orchideen (Ophrys anatolica). In den kleinen Eichenwäldern am Wegrand sollte man etwas aufmerksamer ins Geäst schauen! Denn auch dort lauern die typischen Echsen. So manch ein Singvogel wird ihr Opfer...
Bald wird der Weg flach und ein kleines Tal tut sich auf. Dort befindet sich an einem kleinen Platz die Evangelistria-Kapelle. In großer Schrift hat man auf den zementierten Platz davor „Herzlich Willkommen“ („Kalos Orisate“) gekalkt. Und an der Kapelle gibt es einen kleinen Wasserhahn, an dem man manchmal seine Trinkwasserreseven auffüllen kann. (Bitte nicht vergessen, den Hahn anschließend zu schließen, damit nicht das kostbare Zisternenwasser verloren geht! Und trotzdem genug Trinkwasser mitnehmen, denn manchmal ist der Hahn trocken!). Man orientiert sich nun am Berghang, der südlicher Richtung gegenüber liegt. Dorthin führt ein deutlich eingefasster Steinplattenweg. Das wunderschöne Tal wird von beeindruckenden Vulkandomen umrahmt und von zahlreichen Eichen beschattet. Der Wanderweg führt am östlichen Hang „Kato Lakki“ entlang. Am Wegrand gibt es ganze Wiesen aus Farn und es blüht im Frühling an allen Ecken. Bald erreicht man den inneren Hang der Kaldera. Der Weg wird fast zu einer Halde und man muss schon aufpassen, ihn nicht zu verlieren. Aber man braucht eh nur bergab über Terrassenfelder zu wandern. Nach wenigen Minuten erreicht man die wenig befahrene Strasse zum Krater. Man hält sich rechts und erreicht bald ein auffälliges EU-Schild. Wer neugierig ist, kann einen Fahrweg am rechten Berghang hochgehen. Man erreicht dann das, was von einem Geothermalkraftwerk übrig blieb. Man versuchte durch eine Bohrung die Erdwärme des Vulkans nutzbar zu machen. Durch den Widerstand der Bevölkerung wurde Nisyros ein hässliches Kraftwerk erspart und europäische Fördermittel versickerten buchstäblich im Boden...

Inzwischen riecht man überall Schwefel. Neben der aufgegebenen Bohrstelle ragt ein kleiner Hügel auf, der durch heiße Säuren und Schwefelverbindungen verändert ist. Westlich unter ihm gibt es eine Reihe von Kratern. In ihnen gab es in historischer Zeit vulkanische Dampfexplosionen. Auch heute sieht man an ihrem Rand viele kleine Gasaustritte. Auch, wenn man als Wanderer trittsicher ist, so sollte man auf keinem Fall versuchen, in einen der Krater zu steigen! Eine unsichtbare Gefahr droht besonders bei Windstille. In den Kratern sammeln sich Gase, die schwerer als Luft sind und es besteht akute Erstickungsgefahr!

Besser, man geht erst mal zum kleinen Kiosk von Lefteris und versorgt sich mit Trinkbarem. Dort gibt es z.B. als Spezialität die typische Mandelmilch („Soumada“). Danach kann man sich auf einem kleinen Pfad in den größten Krater begeben. Der Stephanoskrater ist der größte und am besten erhaltene Hydrothermalkrater der Welt. Er hat einen Durchmesser von ca. 300 Metern und eine Tiefe von ungefähr 30 Metern. Die Hydrothermalkrater von Nisyros entstanden durch das plötzliche Freiwerden von überhitztem Wasserdampf. In tiefen Spalten und Störungen unter der Insel kommt das versickerte Grundwasser in Kontakt mit der heißen Magmakammer. Unter dem Krater sammelt sich das heiße Gasgemisch und tritt aus Löchern im Kraterboden aus. Ist die Druckentlastung durch diese natürlichen Ventile gestört, so kann sich der Überdruck so weit aufstauen, dass alles explosionsartig in die Luft geschleudert wird.
Im Moment ist der Krater relativ ruhig. Jedoch hat man in den letzten Jahren ein Ansteigen der Temperaturen gemessen. Es ist ein schlummernder Vulkan, aber kein erloschener! Mit entsprechendem Respekt sollte man im Krater verhalten. Besondere Vorsicht ist bei den in der Kratermitte liegenden Dampfaustritten zu bewahren! Im Frühjahr sind sie oft mit heißem, ätzenden Schlamm gefüllt. Wer mit einem Bein in solch ein Loch rutscht muss mit schweren Verbrennungen rechnen! Auch, wenn manchmal Touristenbusse Gäste von der Insel Kos zum Tagesausbruch bringen – dieser Vulkan ist kein Spielplatz! 2000 verunglückte hier der Sohn eines befreundeten Geologen. Es droht noch eine ganz andere, oft von den Besuchern vernachlässigte Gefahr. Der Krater wird auf griechisch auch „Akolos“ genannt, was „ohne Hintern“ bedeutet. Der gesamte Boden ist mit kleinen Fumarolen übersät, die den Boden mit ätzenden Salzen bedecken. Setzt man sich mit seinem Hosenboden irgendwo hin, so wird die Textilie bis zum Abend von Säuren zerfressen sein.

Hat man genug von dieser bedrohlichen Mondlandschaft, so kann man ein Stück an der Strasse bis zum östlichen Kraterrand gehen und dort sich Richtung südlichem Kalderahang machen, bis man auf einen kleinen Fahrweg trifft, der nach Westen führt. Von hier hat man auch die beste Aussicht auf alle Krater und dem Profitis Ilias Gipfel. Der Weg hat nur leichte Steigung und irgendwann führt er an einem Schwefelgasaustritt vorbei. Hier kann man dicke Schwefelstücke als Souvenir sammeln. Für Nachschub sorgt der Vulkan! Bald erreicht man den Westrand des Kesseltals und sieht das Meer. Links könnte man in das wunderschöne Dorf Nikia hochwandern oder rechts nach Mandraki zurückwandern. Rechts leuchtet schon bald das Kloster Stavrou mit seinen wunderschön weißgekalten Gebäuden. Es dient als so eine Art Ferienlager und man kann durch die Scheiben sogar einen Blick auf die Klosterküche mit ihren riesigen Kesseln werfen. Das Kloster ist die meiste Zeit des Jahres unbewohnt, aber, wenn es ein Kirchenfest gibt, dann wird in seinem Hof ausgiebig gefeiert.
Der Weg ist sehr einfach zu finden. Man folgt einfach der Erdstrasse, die einen breiten Wanderweg abgibt. Er führt an ein paar Kapellen vorbei und schon bald sieht man wieder das Meer und kann Mandraki und seine weit leuchtendes Kloster Panagia Spiliani erkennen. Der Weg führt an der antiken Akropolis vorbei. Wer Lust hat, stärkt sich nach dieser Tour in einem der Cafés am Meer oder am wunderschönen Platz „Ilikiomeni“ oder man geht unterhalb des Klosters linker Hand an der Küste zum Kohlaki-Strand mit seinen glänzendschwarzen Kieseln und genießt das herrlich erfrischende Meer...

Die schönsten Badestrände befinden sich an der Ostküste der Insel. Dazu fährt man mit dem Bus oder Taxi bis Pali und wandert an der Küste, bis man sein Fleckchen gefunden hat. Und danach lässt man sich im wunderschönen Fischerhafen Pali mit frischen Meeresfrüchten verwöhnen... Wer ganz fleißig ist, wandert an der Küste bis kurz vor Amfionas und geht dann einem Fahrweg bergauf zum Kloster Panagia Kyras. Weiter oben trifft man die selten befahrene Strasse und kann rechts bis nach Emporio schlendern. Dort kann man z.B. auf dem „Balkon von Nisyros“, einer guten Taverne lecker essen und sich ein Taxi zurück nach Mandraki bestellen. Oder man nimmt Emporio als Ausgangspunkt und wandert von dort auf einem alten Pfad zur Evangelistria-Kapelle und nach Mandraki.

Die Evangelistria-Kapelle ist auch der Ausgangspunkt einer Tour, die zu den schönsten Wanderungen des Mittelmeerraumes zählen kann. Das Ziel ist der höchste Gipfel der Insel. Der Anfang der Route irritiert manchen Wanderer. Man orientiert sich, indem man (wenn man von Mandraki kommt) bevor man den Platz mit der Kapelle Evangelistria und dem auffälligen Schattenbaum erreicht, rechts am Berghang einen Pfad einschlägt, der dann bald bergauf geht. Man darf den Weg nicht mit dem deutlich sichtbaren Weg der ersten Tour verwechseln! Mit etwas Glück trifft man sogar einen Bergziegenhirten. Der Wanderweg geht durch wild zerklüftete Vulkanfelsen immer weiter bergauf. Die Aussicht auf die Nachbarinseln Strongyli, Yali, und Kos ist großartig! Irgendwann scheint der Weg sich zu verlieren, aber man erkennt schon von weitem einen fast runden Garten mit Nuss- und Feigenbäumen. Ein kleines Häuschen und eine Kapelle geben bei schlechtem Wetter Schutz. Dies ist der „hängende Garten“ einer der schönsten Plätze der Insel auf ca. 500 Metern. Aber das ist noch nicht der höchste Punkt der Insel. Dorthin kommt der Wanderer, indem man sich etwas rechts am Berghang hält und weiter aufwärts steigt. Nach weniger als 10 Minuten sieht man schon die kleine Gipfel-Kapelle des Propheten Elias und man ist auf 698 Metern Höhe. Die Aussicht ist nicht mehr zu übertreffen! Man kann vorsichtig in der Umgebung des Gipfels kleine Kratersenken entdecken und in südlicher Richtung einen Blick in die Kraterkaldera und auf den Stephanoskrater wagen. Auf keinem Fall sollte man „querfeldein“ wandern, sondern unbedingt so, wie man kam zurückgehen. Die Hänge des Vulkandoms sind an vielen Stellen brüchig, steil und mit dichter Macchia bewachsen.

Nisyros ist eine ideale Wanderinsel. Man findet immer irgendwo Schatten und es gibt zahlreiche, oft uralte Wege. Es lohnt sich schon früh am Morgen aufzubrechen und in Ruhe die Natur und Landschaft zu genießen. Wer weiß, wie lange das noch möglich ist, denn niemand weiß, wann der Vulkan erwacht und alles mit einer dicken Ascheschicht bedeckt. So, wie er es in den vielen Jahrtausenden zuvor schon viele Male tat...

37 Bilder für das Keyword Nisyros Schorr gefunden.

Nisyros – Sonnenuntergang über Kos und die antike Akropolis von Mandraki. Nisyros – Sunset over the island of Kos and the ancient acropolis of Mandraki on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Kapelle am „hängenden Garten“ auf Nisyros. Nisyros – Chapel next to the hanging garden on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der Stein, der an Stierhörner erinnert, gehört zu einem minoischen Heiligtum. Nisyros – The stone which resembles horns of bulls belongs to a Minoan sanctuary. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Die Gottesanbeterin (Mantis religiosa) hat stark bedornte, zu Fangbeinen umgewandelte Vorderbeine, die sie in charakteristischer Weise vor der Brust zusammenlegt, was an einen im Gebet versunkenen Menschen erinnert und den Tieren ihren Namen gab. Nisyros – The European mantis or Mantis religiosa with the common name of praying mantis, which is derived from the distinctive posture of its legs that resembles a praying attitude, has an elongated body with two pairs of wings. Νίσυρος - Το Αλογάκι της Παναγίας ή Μάντης είναι ένα έντομο και η ονοματοδοσία του σχετίζεται με τη χαρακτηριστική μορφή της στάσης που παίρνει έχοντας το πρόσθιο ζεύγος των ποδιών του απλωμένο θυμίζοντας στάση προσευχής στην Ελλάδα έχουμε 8 είδη μαντιδών. Tobias Schorr
Nisyros - Das Kloster Stavros auf der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – Agios Stavros Monastery on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Herbstblick in die Vulkankaldera von Nisyros. Nisyros – View into the volcano caldera in autumn on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Die antike Akropolis Paliokastro bei Mandraki. Nisyros – The ancient acropolis Paliocastro near Mandraki on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Das Kloster Panagia Spiliani und der Hauptort Mandraki. Nisyros – The monastery of Panagia Spiliani and the capital Mandraki on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Häuschen und Kapelle am hängenden Garten. Nisyros – Little house and chapel next to the hanging garden on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der „hängende Garten des Diavatis“. Nisyros – The hanging garden of Diavatis on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der „hängende Garten des Diavatis“. Nisyros – The hanging garden of Diavatis on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Im Nymphios-Tal in den Bergen von Nisyros. Nisyros – In the Nymphios valley in the mountains on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der Fischerhafen von Pali, einem kleinen Fischerdorf in der Nähe des Hauptortes Mandraki auf der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – The fishing harbour in Pali, one of the oldest settlements on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros - Eine wunderschöne Gasse in dem pittoresken Dorf Nikia auf der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – A beautiful narrow street in Nikia, an authentic and picturesque village away from the sea, on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Die Kaldera von Nisyros. Nisyros – The caldera on the Dodecanese island of Nisyros is 3 to 4 km wide. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der Dorfplatz von Nikia. Nisyros – Village square in Nikia on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος - Πλατεία χωριού στη Νίκαια της Νισύρου Δωδεκανήσου. Tobias Schorr
Nisyros – Fumarole im Stefanos-Krater. Nisyros – Fumarole in the crater Stefanos on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Blick auf den Polyvotis-Lavadom. Nisyros – View at the Polyvotis crater and lava dome on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Ein beliebter Treffpunkt, der Ilikiomeni-Platz in Mandraki. Nisyros – Ilikiomeni (Old Woman) Square is a popular meeting place in Mandraki on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Blick auf Mandraki, den Hauptort der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – View at Mandraki, the capital of the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Blick auf Mandraki, den Hauptort der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – View at Mandraki, the capital of the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Eine Gasse in Mandraki, dem Hauptort der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – A narrow street in Mandraki, the capital of the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros - Pillow-Lava und Sonnenuntergang auf der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – Pillow lava and a sunset on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Das Kloster Stavros. Nisyros – Agios Stavros Monastery on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der Pfarrer aus Nikia mit einem Freund. Nisyros – The priest from Nikia Village with a friend on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Korinthische Säulenkapitelle einer Basilika. Nisyros – Corinthian column capitals of a basilica on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Freilaufende Ferkel sind keine Seltenheit auf der Dodekanesinsel Nisyros. Nisyros – Free-range piglets are not uncommon on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der bisher größte Granatkristall aus Nisyros. Nisyros – The largest garnet crystal so far from the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der „hängende Garten von Nisyros“. Nisyros – The hanging garden on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der „hängende Garten von Nisyros“. Nisyros – The hanging garden on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Rote Lavaschichten im Hafen Avlaki. Nisyros – Red lava layers in the harbour of Avlaki on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Heißer Gasaustritt (Fumarole). Nisyros – Hot escape of gas (fumarole) on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – Der Krater Stefanos entstand durch eine Dampfexplosion. Nisyros – The crater Stefanos was formed by a steam explosion on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros - Luftbild der Inseln Yali (vorne) und Nisyros (hinten). Nisyros – Aerial photography of the volcanic islands Gyali (in front) and Nisyros (behind). Νίσυρος Tobias Schorr
Nisyros – In den heißen Fumarolen kann man Hühnereier kochen. Nisyros – You can boil eggs in the hot fumaroles on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος - Μπορείτε να βράσετε αυγά στις καυτές φουμαρόλες στο νησί της Νισύρου στα Δωδεκάνησα. Tobias Schorr
Nisyros – Der Drache von Nisyros, die bis zu 45 cm lange Echse gehört zu den Agamen (agame stelios). Nisyros – The big lizard (agame stelio) grows up to a length of 45 cm on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος - Ο δράκος της Νίσυρου, η σαύρα μήκους έως 45 εκατοστών ανήκει στις αγάμες (agame stelios). Tobias Schorr
Nisyros - Schwefelkristalle an einer Fumarole im Stefanokrater. Nisyros – Sulfur crystals on a fumarole in Stefanos, the largest crater of the volcano on the Dodecanese island of Nisyros. Νίσυρος Tobias Schorr